Ich bin da -
der erste Satz unseres neuen Pastors Gerhard Bauer in der Christuskirche Mühlacker
mit seiner Familie Ehefrau Dagmar Bauer und den drei Kindern Eva-Maria, David und Lukas.
Der 24.09.2017 ist der 1. Arbeitstag für Gerhard Bauer auf dem Bezirk Mühlacker/Sersheim.
Superintendent Siegfried Reissing, als Dienstvorgesetzter beauftragt Pastor Gerhard Bauer mit der pastoralen Leitung des Bezirks Mühlacker/Sersheim.
Siegfried Reissing erklärt den mühsamen Weg einer Dienstzuweisung über die Organe der
Evangelisch-methodistischen Kirche, über die Familie des Pastors/-in und der neuen Gemeinde und spricht die Dienstzuweisung des Bischoffs der Evangelisch-methodistischen Kirche an Pastor Gerhard Bauer aus.
Es ist eine Sendung Gottes zur Arbeit auf dem Bezirk im Namen des Heiligen Geistes
und im Auftrag Jesus Christus mit Geduld, Hilfe und Segen die frohe Botschaft zu verkündigen.
Siegfried Reissing, Michael Mayer und Beate Heidingsfelder sprachen Gottes Segen aus mit der Bitte, Gerhard Bauer als Mensch in der Gemeinde aufzunehmen, ihn zu unterstützen und in der Fürbitte die Gemeinde Christi, mitbauen am Reich Gottes und seiner Gemeinde. Der Herr wird seinen Geist geben.
Michael Mayer als Bezirkslaienführer begrüßte den neuen Pastor mit dem Wort aus Josua 1
„Sei mutig und stark! Fürchte dich also nicht, und hab keine Angst; denn der Herr, dein Gott, ist mit dir bei allem, was du unternimmst“. Er überreichte Gerhard Bauer ein Spielzeug Jojo,
als Symbol für den gemeinsamen Auftrag in Bewegung zu bleiben, Dinge in Bewegung zu setzen. Die Gemeindeglieder haben auch Wünsche und Erwartungen und zusätzlich gibt es noch einige Baustellen auf dem Bezirk.
Herzlich willkommen auf dem Bezirk Mühlacker/Sersheim.
Seine 1. Predigt auf dem Bezirk Mühlacker/Sersheim hatte Gerhard Bauer einen Text aus
Jeremia 29: „Seid um das Wohl der Städte besorgt, in die ich euch verbannt habe, und betet für sie!“ In der damaligen Zeit war es ein Aufruf an die im Exil lebenden Israeliten.
Für uns heute ist es ein Weckruf, ein Aufruf hinauszugehen „Suchet der Stadt Bestes“,
um das Wohl der Städte besorgt zu sein und für sie zu beten.
Sinnvolles Leben ist ein geteiltes Leben, ein Teilen mit anderen und eröffnet neue
Blicke und Sichtweisen.
Gerhard Bauer fordert uns auf, nach dem Shalom, einen Frieden im umfassenden Sinne für unseren Lebensraum zu streben, nicht im Krieg, sondern in Gesundheit,
Glück, Zufriedenheit, Erfolg, in Arbeit in Beziehung zu Gott und den Menschen.
Wir sind aufgerufen, dass dieser Shalom-Frieden konkret erfahrbar wird, bei jedem Einzelnen, und in der Gemeinschaft, in der Partnerschaft, in der Familie in sozialen Gruppen und überall wo wir uns bewegen.
Wir sollen zu den Menschen hingehen, ihnen Christus nahebringen, denn wir sind die Überbringer der Guten Botschaft. Die Mitmenschen sehen uns als Handelnde und im Alltag Lebende durch Gebet und wohltätigendes Handeln.
Wir haben den Auftrag im Arbeiten und Tun zu einer sozialdiakonischen Arbeit. Unser Haus soll ein Haus der Gastfreundschaft sein.
Wir sollen uns einlassen auf Gottes Worte und den Menschen und vertrauen in
Gottes Segen mit der Empfehlung aus Matthäus 6, Vers 33:
„Sorgt euch zuerst darum, dass ihr euch seiner Herrschaft unterstellt, und tut, was er verlangt, dann wird er euch schon mit all dem Anderen versorgen.“
Nach dem Gottesdienst und Umstuhlung der Gemeinderäume zum leckeren Mittagessen
folgten Grußworte von Bürgermeister Appich von der Stadt Mühlacker, Pfarrer Kalkhofen als Vertreter der 3 evangelischen Kirchengemeinden der Stadt Mühlacker und Dekan Schmidt von der katholischen Kirche. Herr Ebeling von der Freien evangelischen Gemeinde war als Gast anwesend.
P.R.